Das Projekt „vulnusMON“

Mit dem Projekt „vulnusMON“ soll Pflegepersonal bei der Versorgung von chronischen Wunden unterstützt werden. Den Status der aktuellen Wundheilung kann derzeit nur erfahrenes und ausgebildetes Pflegepersonal durch Inspektion beurteilen. Dies erfordert ein Freilegen der Wunde und ist darüber hinaus mit einer subjektiven Einschätzung verbunden. Ziel in diesem Projekt ist daher die Entwicklung eines neuartigen Wundpflasters mit Sensorik, das automatisch und ohne Freilegen  der Wunde den Status des Heilungsprozesses ermitteln kann. Zusätzlich stellt eine Videoanalyse der Wunde eine optische Überwachung sicher. Das Pflaster wird mit einer Kombination aus verschiedenen Sensorelementen arbeiten, deren Zusammenspiel in diesem Projekt erforscht wird.

Neuigkeiten
14. August 2017Selbstregulierendes Pflaster Hightechpflaster soll Wundheilung überwachen Medizin. ForscherInnen der RUB wollen ein Pflaster entwickeln, das selbsttätig den Heilungsprozess beobachtet. Das Projekt soll die Heilung chronischer Wunden verbessern. Das Projekt „Vulnus Mon“ forscht an einem Sensorpflaster, das Heilung von chronischen Wunden überwachen können soll. Das Bochumer Universitätsklinikum für Dermatologie, namentlich durch Professorin Stefanie Reich-Schupke und Professor Markus Stücker, wird an dem auf drei Jahre festgelegten Projekt mitarbeiten. Ziel der Unternehmung ist es, PatientInnen Verbandwechsel zu ersparen, die die bis dato gängige Behandlungsmethode bei der Art von Erkrankung sind. Die bisherige Behandlung von chronischen Wunden sieht diese in regelmäßigen Intervallen vor. Dabei wird von speziell geschultem Pflegepersonal die Wunde begutachtet; objektive Parameter, um den Fortschritt des Heilungsprozesses zu bewerten, gibt es nicht. Durch den Wegfall der häufigen Verbandswechsel und durch die genaue Überwachung des Heilungsprozesses soll eine gezieltere Therapie durch Ärzte und Ärtzinnen und PflegerInnen möglich gemacht werden. Das Sensorpflaster wird dabei unter dem üblichen Verband angebracht und gibt Auskunft über entstehende Infektionen, wie zum Beispiel Blutvergiftungen, die bei chronischen Wunden häufig auftreten. Softwareunternehmen im medizinischen Sektor Mehr als zwei Millionen Menschen leiden deutschlandweit an chronischen Wunden. Die Bezeichnung beschreibt Verletzungen mit einer Heilungsdauer von mehr als 6 Wochen. Die Wunde bleibt dabei in der Heilungsphase stecken und verheilt nicht vollständig. Typisches Beispiel für eine chronische Wunde ist ein Liege- oder Druckgeschwür (auch Dekubitus genannt). Der Dekubitus gehört zu den häufigsten chronischen Wunden. Er tritt vor allem bei bettlägerigen PatientInnen auf. Koordiniert wird das Forschungsunternehmen von der Softwareentwicklungsfirma NSC in Lichtenstein. Die Fördersumme ist auf 2,35 Millionen Euro festgelegt. Quelle: www.bszonline.de/artikel/selbstregulierendes-pflaster   [...]
12. August 2017St. Josef entwickelt neuen Verband Mehr als zwei Millionen Menschen in Deutschland leiden unter chronischen Wunden. Derzeit fehlen oft noch objektive Parameter und differenzierte Kontrollmöglichkeiten, die eine individualisierte Versorgung erlauben. Vor diesem Hintergrund haben mehrere Partner aus Wissenschaft, Industrie und Kliniken das Projekt „vulnusMON“ gestartet. Es wird vom Bundesforschungsministerium gefördert und ist auf drei Jahre angelegt. Medizinischer Projektpartner ist die Universitätsklinik für Dermatologie im St. Josef-Hospital unter Leitung von Prof. Eggert Stockfleth. Mehr als zwei Millionen Menschen in Deutschland leiden unter chronischen Wunden. Derzeit fehlen oft noch objektive Parameter und differenzierte Kontrollmöglichkeiten, die eine individualisierte Versorgung erlauben. Vor diesem Hintergrund haben mehrere Partner aus Wissenschaft, Industrie und Kliniken das Projekt „vulnusMON“ gestartet. Es wird vom Bundesforschungsministerium gefördert und ist auf drei Jahre angelegt. Medizinischer Projektpartner ist die Universitätsklinik für Dermatologie im St. Josef-Hospital unter Leitung von Prof. Eggert Stockfleth. Ziel des Projekts ist es, ein Sensorpflaster zu entwickeln, mit dem die Wundheilung auch unter dem Verband im klinischen und ambulanten Alltag z. B. hinsichtlich drohender Infektionszeichen überwacht werden kann. Zusätzlich soll beim Wechsel des Verbands ein Video der Wunde aufgenommen und mit Bildanalysetools ausgewertet werden. Auf Basis dieser objektiven Sensorparameter und Bildanalysetools können Ärzte und Pflegekräfte die weiteren Entscheidungen zur Wundversorgung treffen. „Es ist eine Art intelligentes Pflaster“, sagt Projektleiterin Prof. Stefanie Reich-Schupke. Quelle: www.waz.de/staedte/bochum/st-josef-entwickelt-neuen-verband-id211556115.html   [...]
8. August 2017Intelligentes Pflaster zur Versorgung chronischer Wunden Sensor soll Ärzten und Pflegekräften wichtige Informationen liefern Mehr als zwei Millionen Menschen in Deutschland leiden unter chronischen Wunden. Betroffen sind in den meisten Fällen ältere Menschen. Hier gilt es, Infektionen zu vermeiden und in der Wunde ein Klima zu schaffen, das die Heilung fördert. Bisher ist man in der Steuerung der Versorgungsabläufe chronischer Wunden allein auf die Expertise des pflegerischen und ärztlichen Wundversorgers angewiesen. Die Intervalle für Verbandswechsel ambulant wie stationär folgen meist starren Planungen. Objektive Parameter und differenziertere Kontrollmöglichkeiten, die eine individualisierte Versorgung erlauben, fehlen. Vor diesem Hintergrund haben mehrere Partner aus Wissenschaft, Industrie und Kliniken das Projekt vulnusMON gestartet. Es wird vom Bundesforschungsministerium gefördert und ist auf drei Jahre angelegt. Medizinischer Projektpartner ist die Universitätsklinik für Dermatologie im St. Josef-Hospital Bochum (Direktor Prof. Eggert Stockfleth). Eine Wunde wird als chronisch bezeichnet, wenn sie innerhalb von acht Wochen trotz optimaler Therapie keine Heilungstendenz zeigt und/oder innerhalb eines Jahres nicht abheilt. Ziel von vulnusMON ist es, ein Sensorpflaster zu entwickeln, mit dem die Wundheilung auch unter dem Verband im klinischen und ambulanten Alltag z.B. hinsichtlich drohender Infektionszeichen überwacht werden kann. Zusätzlich soll beim Wechsel des Verbands ein Video der Wunde aufgenommen und mit Bildanalysetools ausgewertet werden. Auf Basis dieser objektiven Sensorparameter und Bildanalysetools können Ärzte und Pflegekräfte die weiteren notwendigen Entscheidungen zur Wundversorgung treffen. „Es ist eine Art intelligentes Pflaster“, sagt Prof. Stefanie Reich-Schupke, die im Venenzentrum Bochum Anfang 2017 die Stiftungsprofessur für Phlebologie innehat und gemeinsam mit Prof. Markus Stücker die Projektleitung für die Dermatologie bei vulnusMon übernommen hat. Getragen wird das Venenzentrum von den Abteilungen für Dermatologie und Gefäßchirurgie im St. Josef-Hospital. Quelle: www.gc-bo.de/de/2017/intelligentes-pflaster-zur-versorgung-chronischer-wunden/   [...]
8. August 2017Intelligentes Pflaster soll chronische Wunden überwachen Mehr als zwei Millionen Menschen in Deutschland leiden an Wunden, die nicht oder nur schwer heilen. Ihnen könnte demnächst eine neue Technik helfen. Ein neues Sensorpflaster soll den Heilungsfortschritt von chronischen Wunden erfassen. Entwickeln will es das Team des Projekts „Vulnus Mon“, das das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert. Die neue Technik soll eine individuelle Versorgung von Patienten mit chronischen Wunden ermöglichen. Derzeit werden solche Wunden nach festgelegten Intervallen regelmäßig kontrolliert. Dazu muss sie speziell geschultes Personal freilegen und begutachten. Objektive Parameter dafür fehlen. Schneller heilen Das neue Pflaster soll die Wunde unter dem Verband im Alltag überwachen, zum Beispiel Anzeichen einer drohenden Infektion erkennen. Zusätzlich soll beim Wechsel des Verbandes ein Video der Wunde aufgenommen und mit Bildanalysetools ausgewertet werden. Basierend auf den so ermittelten Informationen können Ärzte und Pflegepersonal individuell entscheiden, wie sie die Wunde weiter versorgen müssen. Ziel ist es, den Patientinnen und Patienten unnötige Verbandswechsel zu ersparen und die Wundheilung zu beschleunigen. Medizinischer Partner im Projekt ist die Bochumer Universitätsklinik für Dermatologie im St. Josef-Hospital. Beteiligt sind die Teams um Prof. Dr. Stefanie Reich-Schupke und Prof. Dr. Markus Stücker. Koordinator des gesamten Forschungsverbundes ist die Softwareentwicklungsfirma NSC in Lichtenstein. Die Fördersumme beläuft sich auf 2,35 Millionen Euro. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt. Quelle: news.rub.de/wissenschaft/2017-08-08-neues-projekt-intelligentes-pflaster-soll-chronische-wunden-ueberwachen [...]

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